Für einen Kunden habe ich gerade das Magento Novalnet Modul auf die neueste Version 5.0.0 aktualisiert. Bei dem Update hat sich einiges getan – so wurde der Namespace endlich sinnvoll gewählt (kein Mage_ Namespace mehr, sondern Novalnet_Payment) und die gesamte Konfiguration des Moduls wurde aktualisiert. Nachteil: Die gesamte Konfiguration muss quasi komplett neu gemacht werden. Schade, dass das in einem Upgrade Skript nicht automatisch gemacht wird.
Danach fiel mir auf, dass man sich im Magento Admin viele Bestellungen nicht mehr anschauen konnte – einem wurde die wohl bekannte Fehlermeldung „Die angeforderte Zahlart ist nicht verfügbar“ bzw. „The requested Payment Method is not available“ angezeigt. Das liegt daran, dass einfach mal die method codes der Zahlarten aktualisiert wurden, ohne dass diese in einem Upgrade Skript in der Datenbank entsprechend aktualisiert werden. Das ganze lässt sich mit einem kleinen Eingriff in die Datenbank aber zum Glück ganz gut in den Griff bekommen:
UPDATE `sales_flat_order_payment` SET `method`='novalnetSofortueberweisung' WHERE `method`='sofortueberweisung'; UPDATE `sales_flat_order_payment` SET `method`='novalnetPaypal' WHERE `method`='novalnetpaypal';
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das alle Änderungen sind – aber das sind die, die mir bei meinem Kunden auffielen.
Außerdem hatte ich das Problem, dass erforderliche Tabellen beim Upgrade auf das neue Modul nicht korrekt angelegt wurden (novalnet_payment_order_log sowie novalnet_payment_transaction_status). Hier bin ich mir nicht ganz sicher, ob einfach bei mir beim Setup was schief gelaufen ist oder es wirklich an der Extension liegt. Wie auch immer – das Problem lässt sich beheben, indem man in der Tabelle core_resource den Eintrag novalnet_setup entfernt und den Shop erneut aufruft.
Update 20.10.2014: Der oben gezeigte SQL-Befehl sollte nicht mehr notwendig sein, da das Modul mittlerweile in Version 5.0.2 die Attribute beim Update in der Datenbank entsprechend umbenennt.
Das gleiche Problem haben wir auch bei einem unserer Kunden feststellen müssen. So ganz schlau geworden sind wir auch nicht, warum beim Updaten nicht gleich alles so ist, wie man es eigentlich erwarten würde.
Na ja, man steckt halt nicht drin.